Gute Nacht – guter Tag
Wir haben alle schon einmal schlecht geschlafen. Tagsüber waren wir dann
unkonzentriert, schlecht gelaunt und ungeduldig mit uns selbst sowie mit anderen.
Das zeigt, wie wichtig guter Schlaf ist! Denn während wir schlafen, finden zahlreiche
Regenerationsprozesse in unserem Körper statt, die uns dabei helfen, auch emotional
und psychisch wieder einen Ausgleich zu finden. Im Durchschnitt sollten wir sieben
bis acht Stunden schlafen, um gut erholt und fit für den Tag zu sein.
Qualität vor Quantität
Jeder Mensch ist anders! Einigen reichen schon fünf Stunden Schlaf, andere haben nach neun
Stunden noch nicht genug. In jedem Fall ist es wichtig, dass der Schlaf ungestört und erholsam
ist. Denn zu wenig Schlaf über einen längeren Zeitraum schadet nicht nur unserer Psyche,
sondern kann auch unsere Haut beeinträchtigen.
Tipps für Guten Schlaf
1
Bewegung macht müde!
Wer sich tagsüber regelmäßig bewegt, schläft abends schneller ein.
Wichtig dabei: nicht zu spät mit dem Sport beginnen, eineinhalb
Stunden vor der Schlafenszeit sollte sich der Körper ausruhen können.
2
Nachmittagskaffee? Bitte ohne Koffein!
Koffeinhaltige Getränke können stundenlang wachhalten und das
Einschlafen verzögern.
3
Nicht mit vollem Magen ins Bett!
Zum Abendessen besser leicht verdauliche Speisen wie gedünstetes
Gemüse mit Reis oder eine feine Suppe. Schwere Mahlzeiten
beschäftigen unseren Körper auch nachts und können für unruhigen
Schlaf sorgen.
4
Bitte nicht stören!
Im Schlafzimmer sorgt eine angenehme und ruhige Umgebung für
leichteres Einschlafen. Abgedunkelte Fenster, keine störenden
Geräusche oder Lichtquellen und atmungsaktive Bettwäsche
unterstützen Körper und Geist dabei, zur Ruhe zu kommen.
5
Mit Ritualen ins Bett!
Persönliche Einschlafrituale wie z.B. Tagebuch schreiben oder ein gutes
Buch lesen, beruhigen und helfen dabei, besser einzuschlafen. Auch ein
regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus kann bei Schlafproblemen
helfen.
6
Noch immer wach?
Wenn es mit dem Schlaf trotz allem nicht klappt, am besten wieder
aufstehen und mit einer monotonen Tätigkeit wie zum Beispiel lesen
beginnen, bis man wieder schläfrig wird.
7
Keine Angst!
Die Angst, nicht einschlafen zu können, ist eine gar nicht so seltene
Ursache für Schlafstörungen. Also keine Angst, wenn es mal nicht mit
dem Einschlafen klappt. Denn morgen ist auch noch ein Abend.
8
Alkohol?
Alkoholkonsum kann zu Schlafstörungen führen und hat eine
erhebliche Auswirkung darauf, wie erholt sie am nächsten Tag
aufwachen.
9
Das Bett ist privat!
Dein Bett sollte dein Wohlfühlbereich sein also nutze es um zu schlafen
oder natürlich für sexuelle Aktivitäten. Warum kannst du in der
Broschüre 'Haut & Psyche' nachlesen.